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Engagierte Mitarbeitende sind ein Schlüssel für den Erfolg von wienerberger. Mit einem Mentoringprogramm stärkt das Unternehmen die individuelle Entfaltung, den Ausbau hilfreicher Netzwerke und einer positiven Lernkultur. Damit wird die künftige Generation an Fach- und Führungskräften bei wienerberger gefördert.

Was ist Mentoring eigentlich?

Mentoring stärkt die berufliche und persönliche Entwicklung durch den Wissenstransfer zwischen erfahrenen und neueren Mitarbeitenden. Vorteile von Mentoring sind etwa höhere Arbeitszufriedenheit, Stressreduktion, neue Einblicke in die eigenen Unternehmensstrukturen und Ideen für den weiteren Karriereweg. Bestenfalls schließt sich der Kreis: Dann geben Mentees die erworbenen Kompetenzen später als Mentorinnen und Mentoren an die nächste Generation an Talenten und Leadern weiter.

„Es ist eine bereichernde Erfahrung, Mentoren und Mentees innerhalb des Unternehmens zusammenzubringen – ich lerne unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen, die ihr Wissen gerne weitergeben, und erhalte Feedback von den Mentees, die aus den Mentoring Sitzungen mit neuen Inspirationen oder nützlichen Ratschlägen kommen, die sie weiterbringen", sagt Annika Annus, die in der Abteilung Lernen und Entwicklung bei wienerberger für das Mentoring Programm verantwortlich ist.

„Ich schätze es sehr, dass wienerberger Kolleginnen und Kollegen über Programme wie dieses für Mentoring zusammenbringt. Für mich ist es jedes Mal bereichernd, wenn Ivana und ich unsere Erfahrungen und Ansichten austauschen.“

Mann mit Sicherheitsjacke vor Ziegel, Blick in die Kamera

Michael Toth

Managing Director bei Wienerberger Bausysteme GmbH

Dieter Steinbach

Ivana Muhar und Michael Toth

Entwicklung von Mitarbeitenden: Klare Ziele im Mentoring als Erfolgsrezept

Eine gute Vorbereitung und klare Entwicklungs- sowie Karriereziele: Dieser rote Faden führte Ivana Muhar von wienerberger Kroatien und Michael Toth von Wienerberger Bausysteme durch den Mentoringprozess. „Ich schätze es sehr, dass wienerberger Kolleginnen und Kollegen über Programme wie dieses zusammenbringt“, betont Mentor Michael Toth, Managing Director der Wienerberger Bausysteme GmbH. „Für mich ist es jedes Mal bereichernd, wenn Ivana und ich unsere Erfahrungen und Ansichten austauschen“, so der studierte Wirtschaftsingenieur.

Mehr oder weniger knifflige Situationen im Tagesgeschäft beschäftigten die beiden bei ihren Gesprächen – diese reichen von Zielkonflikten bis zu herausfordernden Aufgaben. „Michael hat immer ein offenes Ohr und hilfreiche Ratschläge für mich. Wir haben uns genau angesehen, was bereits top läuft und wo ich noch etwas verbessern könnte“, berichtet Ivana. Neben ihrem Einsatz als Spezialistin für Quality Control & Claims unterstützt sie als Key Userin im Plant Improvement Program (PIP) ihre Kolleginnen und Kollegen bei Optimierungsprozessen.

Ivana verbringt gern Zeit in der Natur – etwa an den vier Flüssen, die ihre Heimatstadt Karlovac im Herzen Kroatiens umgeben. Michael ist seit 2014 bei wienerberger. Schon als Kind fuhr der Österreicher mit seinem BMX-Rad durch ehemalige Tongruben und formte seinen ersten Ziegel in der Volksschule. Jetzt treibt er das Segment vorgefertigte Ziegelwände voran und lebt seit kurzen im ersten Eigenheim. „Selbstverständlich mit wienerberger Ziegeln gebaut“, ergänzt der sportbegeisterte Familienvater. 

„Michael hat immer ein offenes Ohr und hilfreiche Ratschläge für mich. Wir haben uns genau angesehen, was bereits top läuft und wo ich noch etwas verbessern könnte. Das treibt mich weiter an.“

Frau vor einer Wand mit einer Illustration der Welt

Ivana Muhar

Spezialistin für Quality Control & Claims bei wienerberger Kroatien

Dorien Claes

Mein Tipp für Mentorinnen und Mentoren: Vertrauen

Frau lacht in die Kamera, steht vor keramischen Rohren © Wienerberger AG

„Auch wenn der Terminkalender noch so voll ist: Zeit aufzubringen und den Grundstein für eine vertrauensfördernde Atmosphäre zu legen, ist bedeutend. Mentoring funktioniert, wenn ein Mentee das Gefühl hat, sich bei Fragen melden zu können.“

Dorien Claes

Supply Chain Managerin bei Pipelife

Dorien Claes und Robert Lang

Internationales Mentoring: Erfolgreicher Austausch über Grenzen hinweg

Dorien Claes von Pipelife Belgien und Robert Lang von wienerberger Italien entwickelten zunächst online eine vertrauensvolle Mentoringbeziehung. Nach mehreren Videocalls trafen die beiden sich am Unternehmensstandort im italienischen Bologna. „Ich kann mich jederzeit an meinen Mentor Robert wenden und offen mit ihm sprechen. Er nimmt sich ausreichend Zeit, durchdachte Fragen zu stellen und seine Erfahrungen mit mir zu teilen“, so die lernbegeisterte Supply Chain Managerin und studierte Wirtschaftsingenieurin.

Auf der Agenda standen für die beiden Themen wie Work Life-Balance, Teammanagement oder Führungsstile. Ein Fokus war die Umstrukturierung von Doriens Team mit Begleitkommunikation und in Einklang mit den Unternehmenszielen. „Meine Rolle als Mentor ist sehr bereichernd. Unsere Gespräche regen mich zur Reflexion an. Und wir haben viel über die Geschäftsbereiche der anderen Person gelernt“, bekräftigt Robert Lang, Managing Director von wienerberger Italien.

Der Wiener Robert Lang arbeitet seit seinem Abschluss an der Wirtschaftsuniversität Wien für wienerberger. In Bologna genießt er die vielfältige Auswahl an Tagesausflugszielen wie Venedig, Florenz oder Mailand. Die gebürtige Belgierin Dorien liest nicht nur gern zum Entspannen, sie schwingt auch in einer klassischen Ballettgruppe ihr Tanzbein. Außerhalb des Berufs verbringen Dorien und Robert gern Zeit mit ihren Familien und in der Natur. 

Robert Lang

Mein Tipp für Mentees: Offener Austausch

Mann steht auf einem Lagerplatz für Ziegel, schaut in die Kamera © Valentina Ciccanti

„Als Mentee ist es wichtig, auch Herausforderungen oder Zweifel offen anzusprechen. Vermutlich haben wir als Mentorinnen und Mentoren schon eine ähnliche Situation erlebt und können weiterhelfen.“

Robert Lang

Managing Director bei wienerberger Italien

„Für uns beide war es ein großes Plus, dass wir uns beruflich mit ähnlichen Themen beschäftigen. So konnten wir rasch in die Details eintauchen und viel voneinander mitnehmen.“

Mann auf einer Bühne

Knut Jøssang

Manager für Digital Built Environment bei Pipelife Norwegen

Knut Jøssang und Zoran Davidovski

Unser Gewinn: Wir haben im Mentoringprogramm beide viel voneinander gelernt

Für Knut Jøssang von Pipelife Norwegen und Zoran Davidovski von Pipelife ist Mentoring keine Einbahnstraße. Knut, Manager für Digital Built Environment, machte Zoran genau mit der Welt der Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declarations EPDs) vertraut. Zoran, Head of R&D and Sustainability bei Pipelife, brachte seinem Mentee alles rund um ESG und Nachhaltigkeit im Bereich Piping Solutions näher. „Für uns war es ein großes Plus, dass wir uns beruflich mit ähnlichen Themen beschäftigen“, verrät Knut Jøssang. „So konnten wir rasch in die Details eintauchen und viel voneinander mitnehmen.“

„Knut war quasi genauso mein Mentor, wie ich seiner“, hält Zoran Davidovski schmunzelnd fest. „Unsere Meetings haben mir nochmals verdeutlicht, wie wichtig es ist, verschiedenen Zugängen Raum zu geben. So entstehen frische Impulse und Ideen.“ Eine Herausforderung für beide: Im geschäftigen Berufsalltag ausreichend Zeit für Mentoringsessions zu finden. Doch auch über das Programm hinaus haben sie wichtige Ansprechpersonen ineinander gefunden.

Zoran blickt auf über 25 Jahre im Rohrgeschäft zurück. Der gebürtige Kroate lebt seit knapp nach der Jahrtausendwende in Österreich. In seiner Freizeit ist der studierte Maschinenbauingenieur begeisterter Läufer. Knut befasst sich beruflich mit allen für den Markt relevanten Produktinformationen – seit etwa sieben Jahren tut er das bei Pipelife. Der Absolvent des Masters Energy and Environment lebt mit seiner Familie an der südnorwegischen Küste und verbringt viel Zeit am Meer. 

„Unsere Meetings haben mir nochmals verdeutlicht, wie wichtig es ist, verschiedenen Zugängen Raum zu geben. So entstehen frische Impulse und Ideen.“

Mann vor einem grauen Hintergrund

Zoran Davidovski

Head of R&D and Sustainability bei Pipelife

Über Mentoring bei wienerberger

Das wienerberger Mentoring Programm, das von der Abteilung „Lernen und Entwicklung“ durchgeführt wird, bringt Talente mit erfahreneren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Unternehmen zusammen. Die Zusammenarbeit dauert meist rund 18 Monate. Die Teilnehmenden entscheiden in einem transparenten und vertraulichen Rahmen, wie sie ihre Mentoringbeziehung genau gestalten. Darüber hinaus bietet wienerberger auch eine Reihe von Entwicklungsmöglichkeiten, sei es in Form von themenspezifischen Trainings oder Talentprogrammen wie Ready2Grow, Ready4Excellence und Ready4Expertise an.

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Zwei Frauen lachen in die Kamera © Daniel Hinterramskogler

Zukunft gestalten: Karriere bei wienerberger

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